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Allergien

Allergien spielen in der Dermatologie eine große Rolle.

Menschen mit Neurodermitis leiden oft gleichzeitig an einer Vielzahl von Allergien, wie zum Beispiel Pollen – oder Hausstaubmilbenallergien, Tierhaar -, Schimmelpilz – oder Nahrungsmittelallergien. Da bei Neurodermitis die Hautbarriere gestört ist, entwickeln Betroffene häufig auch Kontaktallergien gegen Inhaltsstoffe von Cremes oder anderen Hautpflegemitteln.
Hingegen ist die Urtikaria oder Nesselsucht ist entgegen weitverbreiteter Ansicht nicht immer Ausdruck einer Allergie.
Auch unabhängig von einer Neurodermitisveranlagung können Allergien auftreten, insbesondere gegen Insektengift, Antibiotika oder andere Arzneimittel.

Heuschnupfen

Zunehmend mehr Menschen sind von einer allergischen  Rhinokonjunktivitis, auch Heuschnupfen genannt, betroffen. Die Symptome kennt jeder: Niesreiz, Schnupfen, Augentränen. Dies führt häufig zu einer starken Beeinträchtigung der Lebensqualität.

Doch nicht immer sind Pollenallergien die Ursache. Auch Hausstaub -, Schimmelpilz- oder Tierhaarallergien können diesen Symptomen zugrunde liegen.

In der Allergiesprechstunde werden Hauttestungen und Bluttestungen durchgeführt, um die richtige Diagnose zu finden.  Hauttestungen sind ab dem 6. Lebensjahr möglich, Bluttestungen können unabhängig vom Lebensalter durchgeführt werden.

Bienenstichalergie

Insektengiftallergien

Die häufigsten Auslöser für eine Insektengiftallergie sind  Bienen- oder Wespenstiche. Ungefähr 5% der Bevölkerung sind betroffen.  Für Menschen mit einer Insektengiftallergie kann ein Stich unangenehme Folgen haben: Es kann sehr schnell zu Beschwerden wie einer Schwellung an der Einstichstelle, Übelkeit, Schwindel, Hautausschlägen oder Atemnot, selten auch zu einem lebensbedrohlichen Kreislauf-Stillstand kommen.

Im Gegensatz zu vielen anderen Allergien kann eine Insektengiftallergie mit einer Hyposensibilisierung (spezifische Immuntherapie) erfolgreich behandelt werden. Dabei wird das Immunsystem langsam an das Insektengift gewöhnt, um einen langfristigen Schutz vor bedrohlichen Reaktionen zu erzielen.

Nahrungsmittelallergien

Nahrungsmittelallergien sind weit verbreitet. Oft handelt es sich um sogenannte Kreuzallergien bei gleichzeitig bestehender Pollenallergie. Es gibt jedoch auch zahlreiche Nahrungsmittelallergien, die nicht mit anderen Allergien assoziiert sind und beispielsweise Beschwerden im Bauchraum auslösen können.

In der Allergiesprechstunde können nach ausführlicher Anamnese spezielle Blutuntersuchungen durchgeführt werden, um den beschwerdeauslösenden Nahrungsmitteln auf die Spur zu kommen.

Arzneimittelallergien

Alle wirksamen Arzneimittel können auch Nebenwirkungen hervorrufen. Nicht immer handelt es sich dabei um allergische Reaktionen.

In der Allergiesprechstunde werden zunächst im Anamnesegespräch mögliche Auslöser für eine Arzneimittelreaktion eingegrenzt. Anschließend folgen Blut – und gegebenenfalls auch Hauttestungen, um mögliche allergische Reaktionen zu identifizieren.

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